Was wirkt?
Die meisten Menschen gehen davon aus, dass der wesentliche Teil der eigenen Wirkung im Gespräch, in einer Präsentation etc. vom Inhalt, vom Thema ausgeht. Auf Inhalte bereitet man sich vor, Inhalte hat man im Vorfeld im Bewusstsein. Das kann sich als folgenschwerer Irrtum erweisen!

Der Mix von Inhalt, Intonation und Körpersprache
Nach verschiedenen - im Ergebnis weitgehend ähnlichen - Untersuchungen kann man davon ausgehen, dass der Inhalt nur zu einem kleinen Teil zur Wirkung beiträgt. Die wesentlichen Anteile sind Körpersprache und die Intonation, also Stimme, Sprach- und Sprechmelodie, Phrasierung etc.

Das heisst, dass die die nichtinhaltlichen Anteile den Inhalt dominieren. Der Inhalt muss natürlich stimmen, aber was bei meinen Zuhörern ankommt, was bei meinen Gesprächspartnern den wesentlichen Eindruck hinterlässt, das wird durch Körpersprache und Intonation bestimmt.

Lässt sich 'Wirkung' steuern?
Gerade die nichtinhaltlichen Anteile werden wesentlich von meinem Selbstbewusstsein, meiner Haltung und und meiner inneren Situation beeinflusst: Stress oder Wohlbefinden, Verunsicherung oder Sicherheit lassen sich nicht wirklich vor meinem Gegenüber verbergen. Damit sind aber schon wesentliche Ansatzpunkte für Veränderung und bewusste Steuerung von Wirkung definiert.

Das impACT.IQ-Konzept von Trialog setzt an der inneren Situation an. Von hier ausgehend werden die Elemente trainiert, die Bewusstheit auch in Stresssituationen ermöglichen und eine selbstbewusste und selbstbestimmte Haltung zum Ausgangspunkt in der Kommunikation werden lassen. Das geschieht mit Konzentrations-, Atem-, Stimm- und Schauspielübungen.

Die Veränderung in der Körpersprache und Intonation wird nicht durch Konditionierung von aussen wie eine Maske aufgesetzt, sondern ist ein Ergebnis dieses Prozesses. Das Selbstbewusstsein entspringt tatsächlich einem Bewusstsein von sich selbst und dem eigenen Kompetenzspektrum.